Pflasterunterbau - So klappt das Vorhaben

Ratgeber mit Anleitungsvideo

Pflasterunterbau – Der richtige Untergrund macht’s!

Sie haben sich als nächstes Heimwerkerprojekt das Pflastern Ihrer Terrasse oder der Garageneinfahrt vorgenommen? Das Herstellen einer solchen Pflasterfläche benötigt etwas Zeit in der Planung. Viele Aspekte müssen Sie dabei beachten: soll die Fläche befahrbar sein, ist ein zusätzlicher Aufbau geplant, möchten Sie ein Betonpflaster oder ein Ökopflaster, und natürlich welche Kosten kommen auf Sie zu? Pflastersteine sind generell eine gute Wahl für den Außenbereich Ihres Hauses, denn sie sind günstig, versickerungsfähig, stabil und auch pflegeleicht, da sich beispielsweise Laub leicht entfernen lässt. Auch müssen keine zusätzlichen Vorrichtungen zur Entwässerung installiert werden, denn durch die Fugen zwischen den Pflastern kann das Wasser hindurch fließen. Zu guter Letzt sind Ihnen bei Pflastersteinen auch in Sachen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit verschiedenen Farben, Formen und Mustern können Sie Ihre individuelle Terrasse oder Hofeinfahrt gestalten. Für welche Materialien Sie sich auch entscheiden, Sie sollten immer auf eine sehr gute Drainagefähigkeit und Frostsicherheit achten. Fragen Sie im Zweifel immer bei einer Fachkraft nach oder holen Sie sich Hilfe.

Bodenverdichtung per Rüttelplatte - die 10 besten Modelle im Test

Der einfache Weg zum perfekten Pflaster

Bevor Sie sich jedoch beim Pflaster legen austoben könne, benötigen Sie ein tragfähiges Fundament, auf die Sie die Pflastersteine verlegen können. In diesem Ratgeber geben wir Ihnen Tipps für einen stabilen und langlebigen Unterbau. Schauen Sie sich auch das Pflasterunterbau Video dazu an. Als Pflasterunterbau wird generell das Planum, also die Erdschicht, unter den darüber liegenden Tragschichten bezeichnet. Diese Tragschicht besteht wiederum aus drei Schichten, der unteren Tragschicht, der oberen Tragschicht und dem Splitbett. Zuerst müssen Sie sich über die Art des Pflasters Gedanken machen, denn es ist wichtig zu wissen, ob das Pflaster das Gewicht von einem oder mehreren Autos tragen muss oder lediglich als Weg für Fußgänger genutzt wird. Davon hängt auch die Tiefe des Aushubes ab, zu empfehlen sind zwischen 30 und 50 cm tief. Sowohl das Planum als auch die Tragschicht müssen ein Gefälle von ca. 2 % aufweisen, um das Abfließen von Regenwasser zu gewährleisten. Das Planum wird nun mit einer Rüttelplatte verdichtet und darauf die untere Tragschicht verteilt. Diese dient als Frostschutzschicht und besteht beispielsweise aus Kies oder Schotter. Auch diese Tragschicht wird mit einer Rüttelplatte verdichtet. Vor der Aufschüttung der oberen Tragschicht sollten die Randsteine gesetzt werden, da sonst das Pflaster an den Rändern wegbrechen würde. Die obere Tragschicht besteht häufig aus Drainagebeton, das heißt anstatt Bruchsteinen wird hier eine Mischung aus Zement und Bruchsteinen verwendet. Dieser Drainagebeton hält auch das Gewicht von Autos aus, das heißt er ist optimal für Fahrwege oder Carports geeignet. Für Böden, die weniger Gewicht aushalten müssen, können auch nur Bruchsteine verwendet werden. Auch diese Tragschicht wird gerüttelt. Als letzter Schritt wird das Pflasterbett aufgeschüttet, wobei der Split gleichmäßig und millimetergenau verteilt und geglättet werden muss. Ist das Pflasterbett auf ein ebenes Niveau gebracht worden, kann die Pflasterarbeit beginnen.

Die einzelnen Schichten setzen sich am Ende aus ca. 20 cm untere Tragschicht, 15 cm obere Tragschicht, 5 cm Splitbett und den Pflastersteinen zusammen. Denken Sie jedoch daran, dass beim Rütteln die Schichten verdichtet werden und so eine niedrigere Höhe aufweisen. Durch die Größe Ihrer Einfahrt oder Terrasse und der Tiefe des Unterbaus können Sie sich das benötigte Material berechnen und somit auch die anfallenden Kosten.

 

Pflastersteine mit Spittbett

Wenn Sie den Boden mit einer Rüttelplatte verdichtet haben erzielen Sie solch ein Ergebnis

Anwendungsvideo: So sieht eine Rüttelplatte beim Pflasterunterbau Ebnen in der Anwendung aus

Sie wissen noch nicht genau, ob und wie Sie eine Rüttelplatte benutzen sollen? Für diesen Fall haben wir ein nach unserer Meinung besonders spannendes Erklärungsvideo zum Thema Pflastern ausgesucht. In diesem ausführlichen Video wird praktischerweise gezeigt, wie man einen Rüttler zum Verdichten verwenden kann und zwar bei der Herstellung eines Pflasterunterbaus. So können Sie sich ein Bild von der Qualität der Materialien des Produkts machen. Das Erklärungsvideo unterstützt Sie natürlich auch bei Ihrer Kaufüberlegung. Schließlich kann man die Vorzüge eines Artikels viel besser einschätzen, wenn man das Produkt einmal live im Einsatz gesehen hat.

Versuchen Sie mit uns gemeinsam einfach einmal ein Experiment und versetzen Sie sich in die Situation der gezeigten Person hinein. Nun stellen Sie sich vor, ob Sie sich in der Umgebung und der Situation der gefilmten Hauptperson bei der Benutzung von dem Bodenverdichter gut vorstellen können. Falls diese Situation auf Sie zutrifft, sollten Sie mit Sicherheit über den Erwerb von einer Rüttelplatte nachdenken. Unser Team kann Ihnen den Kauf von einer Rüttelplatte ganz klar empfehlen. Insbesondere mit einem qualitativ hochwertigen Bodenverdichter bereitet das Rütteln einfach viel mehr Freude und Sie bekommen ein stabiles, langlebiges und dennoch wasserdurchlässiges Pflaster. Nicht umsonst sind manche Rüttelplatten so gefragt bei den Besitzern.

 

Falls Ihnen das Beispielvideo gefällt und Sie sich dementsprechend für den Erwerb von einem Verdichter entscheiden, legen wir Ihnen dennoch einen weiteren Blick auf unseren Vergleichstabelle der besten Rüttelplatten und die dazugehörigen Ratgeberartikel zu den 10 beliebtesten Produkten nahe. Auf Grundlage von diesem Test können Sie sich eine begründetere Meinung zu den unterschiedlichen Artikeln bilden, was Ihnen dann selbstverständlich auch bei Ihrer Kaufüberlegung hilft. Wir hoffen, dass Ihnen das Tutorial bei Ihrer Kaufüberlegung zusätzlich zu den bereits erläuterten Informationen hilft und dass Sie weitere Kenntnisse über Rüttelplatten bekommen konnten.

 

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Pflastersteine mit Spittbett
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